Heute hat die Lava das Flussbett der Jökulsá á Fjöllum erreicht, eines der größten Flüsse des Landes, der mit dem Dettifoss den stärksten Wasserfall Europas speist.
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Zur ersten Eruptionsstelle in der Holuhraun hat sich vorgestern eine zweite, kleinere Spalte hinzugesellt. Während die erste noch etwa 5 km von der Gletscherkante entfernt war, sind es bei der zweiten Spalte weniger als 2 km Abstand. Außerdem wurden auch Einbrüche im Eis des Gletschers Dyngjujökull entdeckt. Diese lassen vermuten, dass es unter dem Gletscher bereits ebenfalls zu kleinen Eruptionen gekommen ist.
Während im Gebiet der Ausbrüche die Erdbebenaktivität deutlich abgenommen hat, gibt es an der Kaldera des Bárðarbunga fast täglich Erdbeben der Stärke 5. Messungen haben ergeben, dass sich der Grund der Kaldera um 15 m abgesenkt hat. Es wird befürchtet, dass es hier zu einem weitaus stärkeren Ausbruch als an den Spalten in der Holuhraun kommen könnte. Von einem heftigen Ausbruch unter dem Gletscher könnte dann auch wieder der Flugverkehr betroffen sein, und mit starken Gletscherläufen wäre zu rechnen.
Ja, das ist schon faszinierend zu sehen -- hätte ich gewußt, daß du einen Film draus machst, hätte ich in regelmäßigen Abständen mehr Screenshots gemacht!
AntwortenLöschenIch finde, einen guten Eindruck bekommt man auch so! :-)
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