150 ml lauwarmes Wasser
140 g Gerstenmehl
200 g Weizenmehl
15 g Trockenhefe
1 TL Salz
1 EL Zucker
1 EL Butter
100 g Wasser
50 g Leinsamen
50 g Sesamsamen
Zubereitung
Das lauwarme Wasser mit dem Gerstenmehl vermischen und eine Stunde quellen lassen.
Die übrigen Zutaten hinzugeben, ...
...alles gründlich verkneten und den Teig dann bei Raumtemperatur 2 Stunden gehen lassen.
Den Ofen auf 220° Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Den Teig zu einem runden Brot formen, an der Oberseite mehrfach einschneiden...
...und im vorgeheizten Backofen ca. 25 Minuten backen.
Das Brot eignet sich sehr gut als Beilage zu Suppen oder Eintopfgerichten, schmeckt aber auch einfach so mit frischer Butter ausgesprochen lecker!
Das Mehl in eine große Schüssel geben, die Margarine in kleinen Flocken hinzufügen und Eigelb und Sahne dazugeben.
Alles gründlich zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig für ca. 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Derweil die Mandelcreme vorbereiten:
Das Eiweiß steifschlagen. Anschließend erst den Zucker hinzugeben und verrühren, dann die gemahlenen Mandeln unterheben.
Den Backofen auf 180° Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Den Teig portionsweise zwischen zwei Blättern Backpapier dünn ausrollen. Mit einem Glas oder einer runden Ausstechform die Kekse ausstechen.
Die Kekse mit genug Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Mandelmasse in eine entsprechende Tülle füllen und jeweils ein "Häubchen" von der Mandelmasse auf jeden Keks geben.
Portionsweise ca. 8 bis 10 Minuten lang backen, bis die Kekse schön goldbraun geworden sind.
Gut auskühlen lassen und die kleinen Kekse dann genießen!
600 g Tiefkühl-Erbsen
500 ml Fleischbrühe
1 Bund Frühlingszwiebeln
2 EL Margarine
250 ml Sauerrahm
100 g Frühstücksspeck
1 Prise Muskatnuss
1 Prise Meersalz
1 Prise schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
In einem großen Topf bei mittlerer Hitze die Margarine zum Schmelzen bringen und die Frühlingszwiebeln kurz anbraten, bis sie leicht glasig sind.
Anschließend die Fleischbrühe dazugießen, die Tiefkühl-Erbsen hinzugeben und alles zum Kochen bringen - ca. 10 Minuten sprudelnd kochen lassen.
Danach den Topf vom Herd nehmen und alles mit dem Mixer vorsichtig zu einer einheitlichen Suppe pürieren.
Wieder auf den Herd stellen und bei mittlerer Hitze ca. 2/3 vom Sauerrahm hinzugeben und unterrühren. Die Suppe mit der Muskatnuss, dem Salz und dem Pfeffer abschmecken.
In einer separaten Pfanne den Speck anbraten.
Die Erbensuppe mit einem Klecks Sauerrahm und dem gebratenen Speck anrichten und direkt servieren.
400 g weiße Schokolade
100 ml Schlagsahne
50 g weiche Butter
1 EL Balsamico-Essig
50 g Kokosraspel
Zubereitung
Die Schokolade in kleinere Stücke zerbrechen.
Die Sahne in einem Topf erhitzen, anschließend den Topf von der heißen Herdplatte nehmen und die Schokoladenstücke unterrühren, bis alles geschmolzen ist.
Die weiche Butter und den Balsamico-Essig hinzugeben und verrühren.
Alles in eine Schüssel umfüllen und mind. 2 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis die Masse steifgeworden ist.
Mit den Händen zügig kleine Kugeln formen (nicht zu lange in der warmen Hand halten, es verflüssigt sich sonst sehr schnell wieder!), ...
...in den Kokosraspeln wälzen...
...und anschließend wieder bis zum Servieren in den Kühlschrank stellen.
1 kg Rhabarber-Stangen
4 EL brauner Zucker
1/2 TL geriebener Ingwer
150 g Haferkekse
50 g weiße Schokolade
250 ml Schlagsahne
Zubereitung
Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Scheiben schneiden, anschließend mit dem Zucker in einen Topf geben und über Nacht so stehen lassen.
Am nächsten Tag noch den geriebenen Ingwer hinzugeben und den Rhabarber bei niedriger Hitze so lange köcheln lassen, bis er eine schön weiche Masse geworden ist.
Die Haferkekse zerkrümeln.
Die Kekskrümel in eine große Glasschüssel oder in vier Dessertgläser geben und leicht andrücken. Dann den warmen Rhabarber darauf geben.
Die Schokolade raspeln, 2/3 davon auf der obersten Rhabarber-Schicht verteilen.
Die Sahne steifschlagen.
Das Dessert dann mit der geschlagenen Sahne...
...und der restlichen geraspelten Schokolade dekorieren, bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen und zum Nachtisch mit einem schön starken Kaffee servieren.
Der Fisch, der in Island "steinbítur" heißt, wird hier oft auch als "Steinbeißer" verkauft, tatsächlich handelt es sich dabei jedoch um Seewolf. Ein relatives fettes Fleisch und relativ wenig kleine fiese Gräten und dann auch noch wunderbar vollmundig im Geschmack - ein echter Genuss!
In meinem lokalen Fischladen haben sie zwar fast alle Fischsorten - aber wann es sie gibt, das ist eher Glückssache. Zur Not dann ein bisschen erfinderisch werden und auf eine andere Fischsorte ausweichen, das geht auch.
Zutaten
500 g Steinbeißer 350 g Heilbutt
250 g Kaisergranat
2 EL frischer Rosmarin
1 Knoblauchzehe 1 Bund Frühlingszwiebeln 2 Mandarinen
4 EL Olivenöl
1 EL Limettensaft 1 TL schwarzer Pfeffer
1 TL Meersalz
Zubereitung
Den Seeteufel und den Heilbutt in ca. 1,5 x 1,5 cm große Würfel schneiden.
Den Rosmarin mit der Knoblauchzehe, den geputzten und kleingeschnittenen Frühlingszwiebeln und der geschälten Mandarine in einen Mixer geben und zu einer einheitlichen Masse verarbeiten. Anschließend das Olivenöl hinzugeben und vorsichtig verrühren, dann noch Limettensaft, Salz und Pfeffer untermischen.
Die Marinade mit dem gewürfelten Fisch und dem Kaisergranat in eine luftdicht verschließbare Schüssel geben und mind. 1 Stunden marinieren lassen.
Den Seeteufel, den Heilbutt und den Kaisergranat immer abwechselnd auf Metallspieße oder auf gute gewässerte Holzspieße stecken...
...und die Fischspieße bei großer Hitze auf einer Aluschale auf dem Grill ca. 5 - 10 Minuten von jeder Seite grillen, ...
...anschließend sofort servieren, am besten mit grünem Salat und Brot.