Samstag, 23. August 2025

Hvítserkur

Der Basaltfelsen Hvítserkur 


Der Basaltfelsen Hvítserkur ist ein eigentümlicher, von der Brandung ausgespülter Felsen am Húnafjörður, im Nordwesten Islands, an der Ostküste der Halbinsel Vatnsnes

Der Felsen ist etwa 15 Meter hoch

Er ist ein Nistplatz für zahlreiche Vogelarten, darunter auch die Dreizehenmöwe und der Eissturmvogel. 

Der Name "Hvítserkur" bedeutet wörtlich übersetzt "weißer Kittel", das bezieht sich vermutlich auf die vielen hellen Flecken am Felsen, die ihn wie ein weißer Kittel bedecken - ein weißer Kittel aus weißem Vogelkot. 


Manche erinnert der Felsen an ein trinkendes Nashorn oder einen Elefanzen, für andere ist er ein Troll, der zur Strafe von der Sonne versteinert wurde, weil er das damalige Kloster Þingeyrar in der Nähe vom See Hóp mit Steinen bewerfen wollte. (Das Kloster war bestimmt 20 km vom Felsen entfernt, ich habe aber keine Ahnung, wie weit Trolle Steine schleudern können.)

Seitenansicht

Die Basis des Basaltfelsens wird ständig vom Meer unterspült und ausgehöhlt, im Laufe der Zeit hat der Basalt daher ziemlich gebröckelt. Zudem ist der Felsen zwar ca. 15 Meter hoch und ungefähr genauso breit, tatsächlich aber nur etwa 2 Meter tief. 

Von vorne wirkt der Hvítserverkur also breit und massiv - aber wenn man ihn von der Seite betrachtet, ist er nur ein ganz dünner Strich in der Landschaft! 

Und so wurde schon in den 50er Jahren befürchtet, dass der Felsen instabil werden und einstürzen könne. 

Online bin ich auf einen Beitrag im Morgunblaðið vom 22. Mai 1952 gestoßen, in dem gefordert wurde, dass der Hvítserkur nicht einstürzen darf - Hvítserkur má ekki falla! In dem Beitrag machte sich der Verfasser Ásgeir Magnússon Sorgen, weil die Basis des Felsens in den letzten 13 Jahren deutlich geschädigt wurde, wie er schrieb, und der Felsen nur sehr schmal ist. Er schlug daher vor, dass in gemeinsamer Anstrengung mit 3 bis 4 Tonnen Beton die "Beine" des Felsen verstärkt werden sollten, um den Hvítserkur "für die nächsten 100 Jahre" vor dem Einsturz zu bewahren. 

Quelle: Morgunblaðið vom 22.05.1952

Im Mai 1955 wird in einem anderen Zeitungsartikel davon berichtet, dass eine Spendenaktion gestartet wurde, um Geld für die Rettung des Felsens zu sammeln. Es wurden demnach Postkarten mit einem Bild vom Hvítserkur verkauft, der Erlös sollte für die Stabilisierung des Basaltfelsens verwendet werden. Außerdem hatte sowohl die Gemeinde als auch mehrere Einzelpersonen und Vereine vor Ort und in Reykjavík finanzielle Unterstützung für die Arbeiten zugesagt. 

Die Sammlung war erfolgreich, die "Beine" des Felsens wurden mit Beton verstärkt, um den Hvítserkur langfristig zu stabilisieren. Wann die Arbeiten durchgeführt wurden, habe ich aber leider nicht gefunden. In einem Zeitungsartikel vom August 1988 ist nur die Rede davon, dass der Hvítserkur "vor vielen Jahren" unten verstärkt wurde, weil man befürchtete, dass er einstürzen könne. 


Ich habe hier zum Vergleich zwei Bilder vom Hvítserkur von uns,  eines war vom Sommer 2015, das andere jetzt aktuell vom Sommer 2025. Ehrlich gesagt - ich kann nicht erkennen, ob die Erosion seitdem weitergegangen ist... 


Steigende Besucherzahlen

Während der Hvítserkur früher eher ein "Geheimtipp" war und es nicht viele Besucher bis hierher  schafften, haben sich die Besucherzahlen in letzten Zeit mehr als verdoppelt, die Zahl der Besucher hat deutlich zugenommen: 

Im Oktober 2020 wurde auf dem Fußweg zur Aussichtsplattform ein Zähler eingerichtet, um zu erfassen, wie viele Menschen hier vorbei laufen. Während im April 2022 noch durchschnittlich 126 Menschen pro Tag den Hvítserkur besuchten, also rund 3.770 Menschen im Monat, haben sich die Zahlen in den folgenden Zeit Jahren bis 2024 mehr als verdoppelt, hier waren es schon rund 280 Besucher pro Tag, also knapp 8.500 Menschen pro Monat.

Anfahrt zum Hvítserkur 

Der Basaltfelsen Hvítserkur befindet sich an der Ostseite der Halbinsel Vatnsnes, zwischen dem Hrútafjörur im Westen und dem Húnafjörður im Osten. Entlang der Küste der Halbinsel Vatnsnes führt die Straße 711, der Vatnsnesvegur. Die Straße hat eine Länge von knapp 77 km

Wir sind bei unserem Ausflug nach Nordisland von Westen über die Ringstraße gekommen, auf der Ostseite der Halbinsel sind wir dann auf  die Straße 711 abgebogen und rund 30 km die nicht-asphaltierte Strecke entlang gerumpelt. Hier waren gerade Straßenarbeiten im Gang... Die Fahrt dauerte also eine gewisse Zeit.

Straße 711 - Vatnsnesvegur

Nach rund 30 km biegt man dann auf die Straße 713 (Hvítserksvegur) nach rechts ab. Die Strecke führt ca. 500 m nach unten Richtung Küste, hinunter zum Parkplatz

Als wir ankamen, haben wir uns ein bisschen gewundert - auf der Strecke haben wir kaum andere Autos gesehen, aber am Parkplatz standen doch etliche Fahrzeuge, Menschen liefen herum oder saßen an einem Holztisch und picknickten. Es war durchaus Betrieb, aber wir haben trotzdem noch problemlos einen Parkplatz bekommen. 

Ein Auto mit Touristen stand übrigens oben an der Abzweigung zur 713 - die Insassen diskutierten offenbar, ob sie sich trauten, die Strecke zum Parkplatz hinunter zu fahren. Dabei war die Straße gar nicht in so schlechtem Zustand, es war auch trocken und kein bisschen schlammig, rutschig o.ä. An sich - ein guter Tag für diese Tour!

Vom Parkplatz kann man entweder in die eine Richtung zur Aussichtsplattform laufen, von hier aus hat man von oben einen schönen Blick auf den Basaltfelsen. 


Oder man läuft vom anderen Ende des Parkplatzes über die Wiesen hinunter zum Strand ("fjara"). 




Der Fußweg zieht sich ein bisschen, aber dann kann man die Küste entlang bis zum Hvítserkur laufen...



... und hat dann bei Ebbe einen wunderschönen Blick auf den Basaltfelsen ganz aus der Nähe. 



Die Fahrt zum Hvítserkur über die nicht-asphaltierte Straße zieht sich zwar etwas, es ist kein "kurzer Abstecher" und man kommt nicht zufällig hier vorbei, aber wenn man genug Zeit hat, finde ich diesen Basaltfelsen mit seiner ganz speziellen Form ein sehr lohnendes Ausflugsziel! 




Sonntag, 17. August 2025

Í norðurhluta landsins

Im Norden des Landes


Wir haben spontan zwei Tage Urlaub gemacht und sind in den Norden Islands gefahren, zumindest bis nach Sauðárkrókur. 

Wir waren am Basaltfelsen Hvítserkur, an den Wasserfällen Kolufossar und haben Jón Ósmann getroffen. Wir haben im Kaffi Schwarzwald in Helluland leckere Schwarzwälder Kirschtorte und Frankfurter Kranz gegessen. Wir haben im Jahr 1238 in der "Battle of Iceland" gekämpft. 

Und auf dem Rückweg haben wir noch kurz beim Kirchdort Glaumbær, mein Mann hat an der neuen Pfarrkirche von Blönduos immerhin nicht an der Kirchenglocke geläutet und zum Schluss waren wir noch beim Seehundzentrum von Hvammstangi. Danach sind wir dann durchgefahren nach Hause.

Mehr über die einzelnen Stationen unseres Urlaubs erzähle ich Euch dann noch in den nächsten Blog-Beiträgen.

In Sauðárkrókur waren wir übrigens zum ersten Mal im Jahr 2004, auf unserer ersten Island-Reise haben wir damals im Hótel Tindastóll übernachtet. Wir haben uns beide kaum verändert in den letzten 21 Jahren, das Hótel Tindastóll und ich, findet Ihr nicht auch?!? 




Montag, 11. August 2025

Und wieder ein neuer Lopapeysa

Alles dasselbe Strickmuster, sieht aber in unterschiedlichen Farben immer wieder ganz unterschiedlich aus..!

Dieses Muster hier stammt aus  aus einem finnischen Strickbuch für isländische Muster, an dem auch eine auf Island lebende Deutsche mitgewirkt hat (irgendwie ist die Island-Welt manchmal doch ziemlich klein!). Das Buch habe ich mir im Februar 2023 gekauft. 

Im Buch ist angegeben, dass sich das Muster "leicht strickt", und tatsächlich finde ich es herrlich einfach und es entwickelt sich so aus sich selbst heraus, dass es mir wirklich reicht, einmal zum Anfang jeder Reihe auf das Muster im Buch zu schauen und der Rest der Reihe ergibt sich dann quasi von selbst. 

Von daher ist das hier immer noch mein aktuelles Lieblingsmuster

Es lässt sich herrlich schnell stricken, finde ich - deshalb habe ich es schon mehrfach verstrickt und bin immer noch ganz begeistert. Alle Pullover und Jacken sind übrigens aus Léttlopi-Wolle, also mittlere Dicke bei Island-Wolle.

Ich glaube, ich habe das Muster mittlerweile in 7 verschiedenen Varianten gestrickt:

Zuerst habe ich das Muster zuerst für mich als Strickjacke gestrickt, mit Kapuze für möglichst viel Alltagstauglichkeit, in einem richtig schönen frischen Gritzegrün mit Gelb, Rot und Lila. 


Und weil die Jacke meiner Schwester so gut gefallen hat, habe ich ihr dann dasselbe Muster auch als Jacke gestrickt - Grundfarbe Schwarz mit Braun, Gelb und Grün. 


Später hat mein Mann dasselbe Muster als klassischen Lopapeysa (= Pullover) bekommen, in Islandfarben - Hauptfarbe Blau mit Rot und Weiß.


Eine liebe Freundin hat das Muster dann als Pullover in Lila, Grau und Weiß bekommen - passend zu den lila Lupinen hier.


Und einer anderen lieben Freundin habe ich das Muster als Rollkragen-Pullover in Türkisgrün, Hellgrün und Pink gestrickt. Es war ein Überraschungsgeschenk zu ihrem Umzug und irgendwie waren das einfach die Farben, die ich spontan mit ihr verbinde. Dieses Mal gab es den Lopapeysa mit passender Mütze dazu mit schönen plüschigen Bommeln.


Und weil Kind 4 irgendwie doch größer geworden ist und seinen bisherigen Lopapeysa mit Wikinger-Muster ausgewachsen hat, gab es für ihn dann Anfang des Jahres auch einen neuen Pullover - auf Wunsch des Bestrickten mit offenem Kragen zum Umschlagen. Die Farben hat er sich selber ausgesucht im Laden, und sich als Grundfarbe für "Hafblár" entschieden (= "Meerblau"), dazu "Vertrarbraut" (= "Sternennebel") und "Bleik samkemba" (= "pinke Symphonie"). Ach so, ja - auf dem Foto hier trägt mein Mann den neuen Lopapeysa unseres Jüngsten. 


Diese aktuelle Version hier habe ich zu Beginn des Sommers für eine liebe Verwandte gestrickt - ich hatte sie vorher gefragt, was ihre Lieblingsfarben sind - die Antwort war: Orange, Dunkelrot, Lila, Schwarz und ein saftiges Grün. Na gut, wie saftig das Grün ist, darüber kann man wahrscheinlich geteilter Meinung sein, aber im Großen und Ganzen konnte ich die Farben ganz gut umsetzen, finde ich. Und ich habe den Lopapeysa mit Kapuze gestrickt - weil ich weiß, wie sehr sie Hoodies liebt. Geht mir ja genauso! 


Noch bin ich etwas gehandicapt nach meinem Terrassen-Sturz im Juli, so ganz richtig ist meine linke Schulter leider immer noch nicht und ich kann noch nicht wieder so stricken, wie ich gerne würde - das fehlt mir wirklich sehr! Aber ich hoffe, das wird schon wieder... zwei angefangene Strick-Projekte habe ich hier noch liegen und Wolle für das nächste Projekt habe ich auch schon gekauft! 


Frostlausi kaflinn á enda runninn

Mitternacht
Die frostfreie Zeit geht zu Ende


Der Sommer geht zu Ende. 

Letzte Nacht (vom 10. zum 11. August) wurden im Südwesten Islands wieder Temperaturen unter dem Gefrierpunkt gemessen. Die niedrigste Temperatur wurde vom Wetterdienst in Þingvellir gemessen mit - 1,3° C

Damit dauerte die Zeit ohne Nachtfrost im Hochsommer dieses Jahr 27 Tage

Das letzte Mal war am 13. Juli in Þykkvibær eine Nachttemperatur von - 0,1° C gemessen worden. 

Zum Vergleich:

Im Rekordsommer 2021 (mit hohen Temperaturen und wenig Niederschlag, besonders im Norden und Osten Islands) dauerte die frostfreie Zeit vom 1. Juli bis zum 6. September, d.h. beachtliche 67 Tage

Dafür hatten wir letzte Nacht schon die ersten Nordlichter der Saison, wenn auch nur recht schwach zu erkennen, weil es doch noch relativ hell ist... 




Sonntag, 10. August 2025

Gleðigangan 2025

Reykjavík Pride am 9. August 2025


Gestern war ein ereignisreicher Tag - es ist das "norræna rósahelgi", das "Wochenende der nordischen Rosen", unsere einen Nachbarn hatten mindestens 30 Rosenzüchter-Freunde hier, die ihre Rosen fachkundig bewundert haben. Die anderen Nachbarn hatten scheinbar ihren Motorrad-Club zu Besuch. Und wir waren wieder beim Gleðiganga, der alljährlichen Pride Parade in Reykjavík.

Das isländische Wort "gleðiganga" bedeutet übersetzt "Lauf der Freude". 

Die "hinsegin dagar", die "queeren Tage", werden seit 1999 in Reykjavík gefeiert. Die Pride Parade ist der Höhepunkt der Reykjavík Pride. Sie bringt lesbische, schwule, bisexuelle und pansexuelle Menschen, Transmenschen, Intersexuelle und andere queere Menschen zusammen, gemeinsam mit ihren Familien und Freunden. Der Marsch ist sowohl ein Marsch für queere Menschen, der Gleichberechtigung, Beseitigung von Diskriminierung und Bewusstseinsbildung in der Gesellschaft fordert, als auch eine Plattform, um das zu feiern, was bisher in diesem Kampf erreicht wurde. Die erste Parade hier fand im Jahr 2000 statt, mit rund 12.000 Besuchern. Heute ziehen die hinsegin dagar regelmäßig rund 100.000 Menschen an; mehrere 10.000 Besucher feiern mit an der Strecke der Pride Parade.

Frelsi til að vera þú - 
Die Freiheit, Du selbst zu sein

Auch eine Ministerin nahm dieses Jahr am Gleðiganga teil, Hanna Katrín Friðriksson, Ministerin für Industrie und Mitglied der Partei Viðreisn (= liberale und EU-freundliche "Reformpartei", 2016 von ehemaligen Mitgliedern der "Unabhängigkeitspartei" gegründet). 

Gegenüber Medienvertretern erklärte die Ministerin, dass "Reykjavík Pride selten so wichtig war wie heute". Sowohl in Island als auch auf der ganzen Welt gibt es "Rückschläge", so die Ministerin, daher war es "selten so wichtig wie jetzt, zusammenzukommen und Solidarität zu zeigen", "zu zeigen, dass wir hier in Island die Freiheit aller Menschen respektieren und wissen, wie man Spaß hat". "Wir wollen eine freie, offene Gesellschaft."

Reykvaík - Borgin okkar allra
Unser aller Stadt

Island gilt als eines der LGBTQ+-freundlichsten Länder der Welt. In der Gesetzgebung war Island immer wieder Vorreiter für die vollen Rechte von queeren Menschen. Auch die gesellschaftliche Akzeptanz ist auf Island höher als in den meisten anderen Ländern. Aber auch auf Island gibt es Rückschritte, es kommt auch hier zunehmend zu Anfeindungen. 

Umso wichtiger ist es, jetzt Solidarität und Unterstützung für queere Menschen und ihre Freiheit zu bekräftigen. Sagt Páll Óskar, queerer isländischer Sänger und Ikone und ESC-Sänger für Island 1997, der auch dieses Jahr 2025 wieder beim Gleðiganga dabei war und seine Version von "I am what I am" (= "Ég er eins og ég er") beim Umzug gesungen hat. Sagt Hanna Katrín Friðriksson, die Industrie-Ministerin. Sagen die rund 100.000 Menschen, die am Zug gestanden und der Parade zugejubelt haben. Sagen auch wir. 

Wir waren gestern rechtzeitig vor Beginn der Parade an der Hallgrímskirkja. Hier konnten wir noch zuschauen, wie die Teilnehmer sich vorbereitet haben, die Wagen rangiert wurden, alles bei strahlend blauem Himmel und absolut traumhaften Wetter. 






Auch die Stadt hatte sich vorbereitet und herausgeputzt - selbst die Blumenrabatten vor der Hallgrímskirkja waren mit Blumen in Regenbogenfarben bepflanzt. Richtig schön!



Nach dem Glockenläuten der Kirche um 14 Uhr setzte sich die Parade in Bewegung. 


Voran zwei Polizisten auf Motorrädern und dahinter ein Meer an Regenbogenfahnen, fröhlich, bunt und laut. 


Himmel und Menschen waren auf den Beinen - und das ist gut so!










Öll velkomin -
alle willkommen!



Der Wagen, auf dem Páll Óskar und sein Mann Antonio dieses Jahr mitfuhren, war ein großer bunter Schmetterling, mit vielen anderen Schmetterlingen dabei. Schmetterlinge beginnen ihr Leben als Puppe und werden dann ein großer, bunter Schmetterling - Páll Óskar verglich das mit der Erfahrung queerer Menschen, wie es sich anfühlt, wenn man über die Schwelle tritt und sich outet. 

Als wir nach dem Umzug zurück zum Auto gingen, kam uns auf der noch gesperrten Skólavörðustígur schon der Kehrwagen entgegen, der die Straße wieder sauber machte, und ein Baufahrzeug, das die Straßensperre wieder wegbrachte. 


In diesem Sinne: Gleðilega hátið - Happy Pride!