Wir haben uns heute, zusammen mit 30 anderen Kino-Besuchern, den isländischen Film "Von Menschen und Pferden" von Benedikt Erlingsson angesehen (Original-Titel "Hross í oss").
Der Film wird vom 26.02. bis 04.03.2015 in 38 ausgewählten deutschen Kinos gespielt, bei uns in der ersten Woche zweimal täglich - in der zweiten Woche immerhin noch einmal täglich, an ausgewählten Tagen.
Geringfügig skurril ist der Film - auch gemessen an anderen isländischen Filmen. Besonders dialog-lastig ist der Film auch nicht. Dafür zeigt er immer wieder unerwartete Bilder und ungewohnte Perspektiven - in jeder Hinsicht.
Die Kurzfassung der Handlung:
Zwei Menschen tot, zwei Pferde tot. Ein Mensch verliert ein Auge, ein Pferd wird kastriert.
Puh.
Auf der Homepage des Filmes gibt es aber auch die "Long Pitch":
Mit Kolbeinn, der in Solveig verliebt ist, dessen Stute Grána aber Ziel der Begierde von Solveigs Hengst Brúnn ist. Mit Vernhardur, der mit seinem Pferd Jarpur durch das Meer zum russischen Trawler schwimmt, um sich Alkohol zu besorgen - leider etwas sehr starken Alkohol. Mit Grimur, der etwas gegen Stacheldrahtzäune auf alten Reitwegen hat, und Egill, der mit seinem Traktor seine Grenzen verteidigen will. Mit Johanna und ihrer wunderbaren wilden Stute. Und mit Juan Camillo, dem Touristen, der sich in Island verliebt und auch einmal reiten will.
Defintiv ein skurriler isländischer Episoden-Film. Ich glaube, es tut mir trotzdem nicht leid, dass wir im Kino waren!
P.S.: Die Filmcrew weist extra darauf hin, dass bei den Dreharbeiten kein Pferd zu Schaden gekommen ist und alle Mitwirkenden Pferde lieben und sie immer gut behandeln!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen