Freitag, 13. Februar 2015

Fjallabrauð

Moosbrot


Isländisches Moos (fjallagrös) ist trotz des Namens kein Moos, sondern eine Art Flechte.
Man sammelt es am Ende des Sommers und trocnknet es dann langsam an einem abgedunkelten Ort.

Durch die im Isländisch Moos enthaltenen Bitterstoffe und Vitamine wirkt es leicht antibakteriell, lindert Entzündungen der Schleimhäute und soll kräftigend und appetitsteigernd wirken.

Beim Moosbrot wird die appetitsteigernde Wirkung allerdings wohl eher durch den leckeren Geschmack erreicht.


Zutaten

500 ml Dickmilch
200 g Hüttenkäse (falls vorhanden: Skyr)
300 ml Wasser
5 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Salz
150 g Haferkleie
150 g Haferflocken
1 EL bauner Zucker
600 g Vollkornmehl
2 frische Karotten
4 EL Isländisch Moos


Zubereitung

Das Isländisch Moos über Nacht in einer Schale mit Wasser einweichen.


Am nächsten Tag das Moos ausdrücken und die Karotten schälen und raspeln.

Alle Zutaten (außem dem Moos) dann zusammen in eine große Schüssel geben und zu einem glatten Teig verrühren, anschließend das Moos unterkneten.


Den Teig dann in zwei gründlich mit heißem Wasser ausgewaschene, aufgeschnittene leere Milchtüten füllen und bei 80° C Ober-Unter-Hitze im Backofen ca. 3,5 Stunden lang backen.





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