Dienstag, 7. Juli 2015

Rifs­berja­baka

Johannisbeer-Streusel


Die isländischen Johannisbeeren kommen ursprünglich wohl aus Norwegen und werden in Island seit Ende des 19. Jahrhunderts angebaut. Sie gedeihen gut in den Gärten und sind mit bis zu 6-8 kg Ernte pro Strauch und Jahr recht ergiebig. Eine spezielle Sorte rote Johannisbeeren wird schon seit etwa 1830 in Island angebaut, dabei handelt es sich um eine traditionelle alte Sorte dieser Beeren, die man heute in dieser Form bzw. zumindest in dieser Menge fast nur noch in Island findet.

Zutaten

150 g Butter
100 g Mehl
50 g Haferflocken

130 g brauner Zucker
20 g Zuckerrübensirup
250 g rote Johannisbeeren
2 Äpfel
120 g gehackte Datteln

2 EL Zucker
100 g gehobelte Mandeln


Zubereitung

Mehl, Haferflocken und Zucker in einer Schüssel vermischen. 


Die Butter in kleinen Flocken hinzufügen und dann mit den trockenen Zutaten und dem Sirup zu Streuseln verkneten.


Die Johannisbeeren waschen und zupfen, die Äpfel ebenfalls waschen, dann schälen und achteln. Die Datteln kleinhacken.


Das Obst vermischen, mit 2 EL Zuckern bestreuen und in eine ofenfeste Glasform geben. 


Die Streusel über der Obstmischung verteilen, die gestiftelten Mandeln darüber streuen... 


...und alles im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-Unter-Hitze ca. 30 Minuten lang backen lassen, bis die Oberseite hellbraun geworden ist. 


Das Dessert noch warm mit etwas Skyr dazu servieren.




3 Kommentare:

  1. Hallöchen,
    da stöbere ich mal so nach allen, die ich am Samstag kennengelernt habe und du rettest mir für heute Abend die Nachtisch-Idee.
    Ich habe gestern im Garten die letzten Johannisbeeren gepflückt und wußte bis eben nicht, was ich damit anfangen soll. Ich bin mal gespannt, was meine Männer dazu sagen.

    Ganz liebe Grüße,
    Kathrin

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  2. Hallo Kahrin,
    ich hoffe sehr, es schmeckt Deinen drei Männern! :-)
    Liebe Grüße, U.

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    1. Halloli,

      endlich komme ich dazu, Dir zu schreiben.
      Mann, warst du fleissig in den letzten zwei Wochen.
      Ich hatte zum Vergleich nochmal einen schwedischen Äppelpaj meiner Schwägerin und ich kann Dir sagen, Dein Rifs­berja­baka ist der beste Nachtisch, den wir seit Ewigkeiten hatten.
      Wird auf jeden Fall ins Familienkochbuch aufgenommen.

      Bis bald!

      Alles Liebe, Kathrin

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