Isländische Haferkekse
Ein Rezept, das viele Isländer schon seit ihrer Kindheit mit der Weihnachtbäckerei verbinden, sind diese Kekse hier - bóndakökur. Woher diese leckeren isländischen Haferkekse ihren Namen haben, ist leider nicht zuverlässig überliefert. Das Wort "bóndi" bedeutet normalerweise "Bauer", manchmal allerdings auch "Ehemann" und "húsbóndi" heißt einfach "Hausherr". Lecker sind die Kekse aber auf jeden Fall!
Zutaten
150 g Mehl
400 g Haferflocken
1/2 TL Natron
100 g Butter
100 g brauner Zucker
1 EL Sirup
1 - 2 Eier
Zubereitung
Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und gründlich durchkneten.
Den Teig dann zu Rollen formen und mit einem Messer gut 1 cm dicke Scheiben abschneiden.
Mit angefeuchteten Händen die einzelnen Scheiben dann zu Kugeln rollen, ...
...auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backbleck legen und mit einer Gabel vorsichtig etwas platt drücken.
Im vorgeheizten Backofen bei 200° Ober-Unter-Hitze ca. 10 Minuten lang in der Mitte des Ofens backen, bis die Kekse schön goldbraun sind.
Dieses Rezept ist Teil der Aktion #julbak2020 von mahtava.de
Dieser kleine Kerl hier auf dem Bild ist der Skyrgrámur, der Skyr-Gierschlund - einer der 13 isländischen Weihnachtsgesellen.
Die isländischen Weihnachtsgesellen sind übrigens Troll-Brüder. Sie kommen in den 13 Nächten vor Weihnachten aus den Bergen bei Dimmuborgir hinunter zu den Höfen und Häusern der Menschen. Ein Bruder nach dem anderen steigt dann ab dem 12. Dezember herab und treibt bei den Menschen sein Unwesen und seinen Schabernack. Und auch die isländische Weihnachtskatze, die Jólaköttur, ist dann unterwegs und lauert den Menschen auf, wenn diese in Dunkelheit und Schnee unterwegs sind...
Einen ausführlichen Artikel zu den Jólasveinar, ihren Troll-Eltern und der riesenhaften, gefährlichen Weihnachtskatze findet Ihr natürlich auch hier bei mir auf dem Blog!
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