Einen größeren Ausflug wollten wir heute nicht unternehmen, aber ein bisschen was wollten wir schon machen, nachdem unsere Einreise-Quarantäne ja jetzt beendet ist (und es heute nicht regnete). Also sind wir zum Kerið gefahren.
Der Kerið (auf Deutsch: "die Wanne" oder auch "der Bottich") ist ein Krater bzw. ein Kratersee im Grímsnes-Vulkansystem, er liegt direkt an der Straße 35, die von Selfoss ins Haukadalur zum Tal der Geysire führt.
Die Eruptionen hier ereigneten sich vor etwa 5.000 bis 6.500 Jahren.
Der Krater ist ca. 270 m lang und etwa 170 m breit, dabei ist er rund 55 m hoch.
Auf dem Grund des Kraters befindet sich ein (zu- und abflussfreier) Kratersee. Die Wassertiefe hängt vom Grundwasserspiegel der Gegend ab, im Schnitt ist der See zwischen 7 und 14 Metern tief.
Immerhin standen ein paar Autos auf dem Parkplatz, als wir ankamen, und außer uns war noch ein deutsches Ehepaar da und einige andere Besucher. Ich glaube, wenn man den Kassierer in seinem Häuschen mitzählt, waren wir zwischenzeitlich maximal 10 Personen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen