Freitag, 31. Dezember 2021

Mein Island-Jahr 2021

Wieder ist ein Jahr vergangen, heute ist der 31. Dezember - und morgen beginnt ein neues Jahr. 

Dieses Jahr 2021 konnten wir glücklicherweise zu einem relativ großen Teil auf Island verbringen, dank Homeoffice und Homeschooling haben wir es auf mehr als ein Vierteljahr hier gebracht, alles in allem. Herrlich! 

Unser Jahr 2021 begann dort, wo es jetzt endet - hier in unserem Island-Haus. Das letzte Silvester hatten wir hier in Einreise-Quarantäne verbracht, aber im eigenen Haus lässt sich das auch gut aushalten und unser lieber Nachbar hat uns frische Lebensmittel vorbei gebracht, ansonsten haben wir hier einen guten Vorrat an haltbaren Lebensmitteln, so dass wir gut versorgt waren und mit selbstgemachter Pizza gemütlich in das neue Jahr starten konnten - und natürlich mit den Feuerwerks-Raketen, die uns unsere Vorbesitzer hier im Bettkasten hinterlassen hatten. 

Winter auf Island

Auch wenn die Tage kurz sind hier im isländischen Winter, kann man Glück mit dem Wetter haben.

So hatten wir auch Glück und hatten z.B. eine schöne Wanderung an den Brúarfoss, einen schönen Tag bei absolut herrlichem Wetter auf Reykjanes und - bei -16° - einen eiskalten Tag in Þingvellir. 


Vor - Frühling 

Ostern 2021 konnten wir auch hier auf Island verbringen, die Ostereier-Suche mit den Kindern in Deutschland hatten wir um einen Tag vorgezogen. Also wieder in Quarantäne, aber dafür gemütlich zu Hause - und mit sehr süßen Osterhasen.


Vulkanausbruch am Fagradalsfjall 

Nach Ende der Quarantäne führte uns dann praktisch unser erster Weg zum Vulkanausbruch am Fagradalsfjall. Ein absolut beeindruckendes Erlebnis! 

Besonders der erste Blick, als wir über die Kuppe kamen und vor uns sich feuerspuckenden Krater wie Perlen an einer Kette aufgereiht vor uns lagen... wirklich wie im Kino! 

Und Mitte April kam man noch ganz nah an die Lava heran. Vor allem im Dunkeln absolut genial!!!


Sumar - Sommer 

Im Sommer konnten wir 6 Wochen am Stück hier auf Island verbringen - teilweise bei herrlichem Wetter, mit Spaziergängen, kleinen Wanderungen - und leckerem Essen, wie hier z.B. in der neuen Mathöll in Selfoss. 


Knapp 3 Wochen waren dann auch unsere beiden älteren Söhne hier, der Große mit Freundin. Da sie noch nie auf Island war, haben wir dann ein bisschen unser Herzensland gezeigt - und Reiten waren die Kinder auch. 


Am Sólheimajökull haben wir eine ganz besondere, fast mystische Stimmung erlebt... 


Und auf Dyrhólaey haben wir sogar Ende August noch die letzten Papageitaucher des Sommers gesehen.


Haust - Herbst 


Manchmal denke ich, vielleicht ist der Herbst meine Lieblings-Jahreszeit hier, wenn bei Sonnenschein alles so herrlich leuchtet... 

Für mich etwas Besonderes war noch der Besuch in Stöng, nicht unbedingt bei dem Nachbau (auch bekannt als Game-of-Thrones-Filmkulisse), sondern eher an der Ausgrabungsstätte des Hofes selbst. Wahrscheinlich kam da doch die Archäologen-Tochter in mir hoch! 


"Leckeres Island zur Weihnachtszeit"

Im November 2021 haben wir unser neues Buch herausgebracht, "Leckeres Island zur Weihnachtszeit". Mit vielen Rezepten und isländischen Traditionen rund um diese besondere Zeit des Jahres. Ich finde, das Buch ist uns gut gelungen!


Árslok - Jahresende 2021

Das Jahresende 2021 konnten wir dann wieder hier auf Island verbringen - dieses Mal ohne Quarantäne (wie auch schon im Sommer und im Herbst, dank unserer Impfungen). Noch ein paar ruhige Tage zwischen den Jahren... 


In diesem Sinne - danke für das vergangene Jahr, takk fyrir árið sem er að líða. 
Schauen wir mal, was uns das Jahr 2022 bringen wird. 







Mittwoch, 29. Dezember 2021

Jólageitin Ikea

Die Ikea-Weihnachtsziege


Kennt Ihr eigentlich den "Julbock", den "Weihnachtsbock"..? 


Die Tradition des Weihnachtsbocks reicht in den skandinavischen Ländern wohl bis ins Mittelalter zurück. Teilweise wird vermutet, der Ziegenbock als Symbol in der Weihnachtszeit gehe hier auf die alten Wikinger zurück, die in der Zeit der Wintersonnenwende dem Donnergott Þór einen Ziegenbock opferten, damit dieser ihnen dann ein gutes und fruchtbares Jahr schenken sollte. Im Laufe der Zeit brachte der Weihnachtsbock dann auch den Kindern die Geschenke, bis er vielerorts vom Weihnachtsmann oder den Weihnachtsgesellen abgelöst wurde. 

Heutzutage ist der Weihnachtsbock ein Ziegenbock aus Stroh, der mit roten Bändern zusammen gebunden wird. 


Seit 1966 wird im schwedischen Gävle ein großer "Julbock" aufgestellt, eine wirklich überdimensionale Weihnachtsfigur aus Stroh, über 10 Meter hoch und rund 3 Tonnen schwer. Natürlich mit roten Bändern! 

Allerdings hat dieser Gävlebocken es oft nicht leicht: Bereits der erste Bock geriet an Silvester 1966/67 in Brand (der Täter konnte ermittelt und wegen Sachbeschädigung verurteilt werden). Aber auch die Weihnachtsziegen der Folgejahre hatten selten mehr Glück und wurden regelmäßig Opfer von diversem Vandalismus. Fast jedes Jahr wird die Weihnachtsziege in Gävle niedergebrannt, auch wenn man versucht, die Brandstiftungen durch Gegenmaßnahmen zu verhindern. Nachdem die letzten 5 Ziegen überlebt hatten, brannte jetzt in der Nacht zum 17. Dezember 2021 der "Julbock" in Gävle wieder ab. 



Nach dem schwedischen Vorbild wird seit 2009 von Ikea auch auf Island auf dem Gelände des Geschäfts im Gewerbegebiet in Garðabær eine riesengroße Stroh-Ziege mit roten Bändern aufgestellt - die "jólageit", also die "Weihnachtsgeiß".


Leider hat sich die schwedische "Tradition", den "julbock" anzuzünden und abzubrennen, auch auf Island eingeschlichen:

So brannte die Jólageit vor dem Ikea in Garðabær 2010, 2012 und 2016 komplett nieder, alle drei Mal durch Brandstiftung. 

Auch die Weihnachtsziege 2015 brannte nieder - laut den polizeilichen Ermittlungen allerdings nicht durch Brandstiftung, sondern durch einen technischen Defekt bzw. einen Kurzschluss in einer der Lichterketten, die an der Ziege befestigt waren. 

In den Jahren 2011 und 2013 wurde die Ziege zwar nicht abgebrannt, aber dafür von heftigen Sturmböen erlegt. 

Nachdem es auf Facebook in einem Jahr sogar einen Aufruf gegeben hatte, die arme Weihnachtsziege gemeinsam niederzubrennen, bewacht Ikea die Jólageit mittlerweile rund um die Uhr, sowohl mit Kameras als auch mit Wachpersonal, und die Ziege ist mit Elektrozäunen abgesperrt. 


Große Schilder weisen hier deutlich darauf hin: Varúð! Rafmagnsgirðing - Vorsicht! Elektrozaun. 


Aber die Maßnahmen scheinen auf Island erfolgreich - nach dem Brand 2016 ist die Weihnachtsziege hier auf dem Ikea-Gelände nicht mehr abgebrannt, zumindest bisher. 



Dienstag, 28. Dezember 2021

Velkomin heim

Wieder daheim auf Island


Gefühlt war unsere Reise dieses Mal wieder besonders aufregend - bzw. besonders lange unsicher, ob wir wirklich reisen können. 

Erst hatte mein Mann in seinem Umfeld einen Kollegen, der positiv auf Corona getestet wurde. Mein Mann musste aber (zum Glück) nicht in Quarantäne. 

Am Mittwoch gab es dann Ferien - und am Mittwochnachmittag kam der Anruf vom Gesundheitsamt: Unser 16-jähriger Sohn muss in Quarantäne, da es in seiner Stufe in der Schule zwei Omikron-Fälle gegeben hat. Immerhin, auch das ist bisher gut ausgegangen - der PCR-Test vom Sohn ist negativ. Es scheint bisher auch keine weiteren Infektionen in der Jahrgangsstufe gegeben zu haben. Also doch wieder Entwarnung, ich schöpfe wieder Hoffnung, dass wir doch wie geplant reisen können.

Derweil steigen die Corona-Fälle auf Island dramatisch an: 

Im Prinzip ging die Fallzahl ab Mitte Dezember stetig nach oben, am 19.12. waren es etwa 200 Neu-Infektionen im Land, drei Tage später schon rund 400 Neu-Infektionen am Tag und am 27. Dezember schon rund 800 Neu-Infektionen. Aktuell ist die Inzidenz im Land bei 1.359,1 - plus 94,1 an der Grenze (auf 14 Tage gerechnet). Die 7-Tage-Inzidenz ist bei 1.004,8. Ich rechne damit, dass Island demnächst vom RKI zum Hochrisiko-Gebiet erklärt wird.

Quelle: covid.is

Aber bisher ist Island eben (noch) kein Hochrisiko-Gebiet, also konnten wir gestern tatsächlich wie geplant unseren Flug antreten, um 11.10 Uhr ging es von Frankfurt aus los mit Lufthansa. Es hat also doch noch geklappt!


In Frankfurt war das Wetter recht ungemütlich, da haben uns direkt nach dem Start schon die grauen Wolken verschluckt und wir konnten nicht einmal den Flughafen von oben sehen. Dafür war das Wetter bei unserer Ankunft in Island dann traumhaft!


Jetzt sind wir wieder in unserem Island-Haus, die Heizung bollert gemütlich, das Wasser funktioniert - und sogar der Hot Pot hat sich zum Glück wieder bekrabbelt und heizt jetzt langsam auf. Auf uns wartet also der nächste Tag zu Hause auf Island... Das Bild hier habe ich heute morgen um 10 Minuten nach 10 gemacht. 

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag! 



Sonntag, 26. Dezember 2021

Annar í jólum

Ich wünsche Euch einen schönen 2. Weihnachtstag! 

Auf Island heißt der 2. Weihnachtsfeiertag "annar í jólum" und man verbringt diesen Tag gerne gemütlich zu Hause, schön in Ruhe mit der Familie, manchmal Freunden, viel leckerem Essen, Weihnachtsmusik und vielleicht auch noch mit den neuen Weihnachtsbüchern. Hauptsache gemütlich!

Die anschließenden Tage zwischen Weihnachten und Silvester, auf Deutsch oft als "Zeit zwischen den Jahren" bezeichnet, nennt man auf Island übrigens umgangssprachlich "rest". 

In diesem Sinne dann doch: Gleðilega rest! 



Donnerstag, 23. Dezember 2021

Gleðileg jól!

Wenn am Heiligabend auf Island um 18 Uhr die Kirchenglocken läuten, auch im Fernsehen, dann fängt wirklich Weihnachten an!

Wir wünschen Euch allen frohe Weihnachten und alles Gute für das kommende Jahr!
Gleðileg jól og farsælt kommandi ár! 


P.S.: Wie gefallen Euch eigentlich unsere Mützen..? Selbstgestrickt, für mich mit Bommel, mein Mann wollte lieber ohne Bommel. Ich nenne es "mein Lava-Muster"! 


Dienstag, 21. Dezember 2021

Vetrarsólstöður

Wintersonnenwende


Jetzt am 21. Dezember ist Wintersonnenwende auf Island. Ab jetzt werden die Tage wieder länger - und die Nächte wieder kürzer. 

Wir haben in unserem Island-Haus eine Kamera, damit wir auch, wenn wir nicht da sind, schauen können, ob alles in Ordnung ist. 

Die Kamera meldet uns dann auch immer, wenn es hell wird, so dass sie morgens in den Tageslicht-Modus geht, und nachmittags, wenn es dunkel wird und sie wieder in den Nachtsicht-Modus wechselt. 


Vorgestern: Tageslicht von 12.39 Uhr bis 15.13 Uhr 

An trüben Tagen bleibt es natürlich auch länger dunkel - vorgestern kam die Tageslicht-Meldung tatsächlich erst um 12.39 Uhr Ortszeit, also erst nach halb eins. Und um 15.13 Uhr wurde es schon wieder dunkel... war also ein ziemlich kurzer Tag.

Gestern: Tageslicht von 11.45 Uhr bis 16.04 Uhr 

Gestern war das Wetter besser, da war es dann länger hell - oder eher: Nicht ganz so lange dunkel.


Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang: 11.15 Uhr bis 15.29 Uhr

Ich habe mal nachgeschlagen, wenn denn tatsächlich bei unserem Haus Sonnenaufgang und Sonnenuntergang ist, jetzt zur Wintersonnenwende. Danach geht die Sonne bei uns um 11.15 Uhr auf und um 15.29 Uhr wieder unter. Damit ist immerhin gut 4:15 Stunden hell. 

Dabei merkt man auch deutlich die Unterschiede zwischen Nord- und Südisland - z.B. in Ísafjörður in den Westfjorden ist am 21. Dezember Sonnenaufgang erst um 12.08 Uhr und Sonnenuntergang schon wieder um 14.52 Uhr. (Okay, mal abgesehen davon, dass der Ort im Fjord liegt und die Sonnen bis Ende Januar gar nicht mehr über die Berge kommt.)


Ich habe Euch mal ein paar Bilder rausgesucht, damit Ihr einen Eindruck bekommt von der winterlichen Dunkelheit auf Island:

Dieses Foto hier hatte ich mal beim Frühstück gemacht, morgens nach halb zehn am 2. Januar - draußen ist es um diese Zeit noch stockfinster. 


Das Foto stammt vom 31.12. und wurde lt. meiner Kamera um 11.40 Uhr aufgenommen - draußen wurde es langsam schon eindeutig hell...


Das Bild hier ist Ende Dezember um kurz nach 13 Uhr mittags entstanden. 


Und hier zum Vergleich ein Bild vom 2. Januar 2012 um 13.36 Uhr - ich liebe ja diese tiefstehende Sonne im isländischen Winter, das Licht ist einfach etwas ganz Besonderes!




Montag, 20. Dezember 2021

Jólalýsing í Kirkjugörðum

Weihnachtsbeleuchtung auf isländischen Friedhöfen 


Ein ganz besonderer Ort in der isländischen Weihnachtszeit sind die Friedhöfe des Landes - für Touristen oft ein überraschendes Erlebnis. Denn in der Weihnachtszeit verwandeln sich die isländischen Friedhöfe oft in ein wahres Lichtermeer, wie hier dieser Friedhof in Reykjavík, unterhalb des Perlan. 


Die Menschen stellen in der Weihnachtszeit elektrische Kreuze auf die Gräber, vor die eigentlichen Grabsteine, und die Stromkabel liegen kreuz und quer über den ganze Friedhof, von den Stromkästen bis zu den Gräbern - also Vorsicht vor Stolperfallen beim Friedhofsbesuch! 


Die Kreuze kann man übrigens auch in der Tankstelle kaufen (das Foto hier stammt von der Tankstelle in Vík).


Ab Einbruch der Dämmerung leuchten die Kreuze auf den Friedhöfen dann rot, gelb, weiß oder bläulich - stimmungsvoll und bunt zugleich. 


Nach dem 6. Januar werden die Kreuze dann wieder abgebaut oder zumindest der Strom wird abgeschaltet - schließlich endet hier die Weihnachtszeit. Auch auf den Friedhöfen.





Dienstag, 14. Dezember 2021

Jólaöl

Weihnachtsbier 


Fester Bestandteil des isländischen Weihnachtsfest ist auch das jólaöl, das Weihnachtsbier. Traditionell handelt es sich dabei um eine Mischung vom Malzbier mit Appelsín, einer sehr süß schmeckende Orangen-Limonade. Auf Island gibt es auch viele verschiedene Sorten Weihnachtsbiere zu kaufen, die grundsätzlich aus einer Mischung von Malzbier und Orangenlimonade bestehen und mit zahlreichen Gewürzen und anderen Geschmacksstoffen wie z.B. Lakritzaroma versehen werden. 

Natürlich kann man sich sein Weihnachtsbier auch selber zubereiten. Die Geister scheiden sich dann allerdings beim Mischungsverhältnis

Meist mischt man Malzbier und Appelsín im Verhältnis 1:1, beliebt sind aber auch Varianten wie 45% Malzbier, 45% Appelsín und 10% Cola oder eine Dose Appelsín, 1,5 Dosen Malzbier und 1/2 Dose helles Bier. Teilweise wird statt Malzbier auch hvítöl verwendet und mit Appelsín gemischt, ein klassisches dänisches Leichtbier mit einem Alkoholgehalt von etwa 2,5% und einem hohen Zuckeranteil.

Bei diesem Weihnachtsbier-Rezept habe ich die traditionelle Mischung vom Malzbier und Appelsín noch mit gemahlenen Gewürzen und Honig angereichert. 


Zutaten

500 ml Malzbier
500 ml Orangenlimonade
2 EL Honig
1 Prise Pfeffer
1/2 TL Ingwer
1 TL Zimt 
1/2 Gewürznelken 


Zubereitung 

Das Malzbier in einen Topf geben.

Honig, Pfeffer, Ingwer, Zimt und Gewürznelken hinzugeben und das Ganze langsam zum Kochen bringen und ca. 15 bis 30 Minuten ziehen lassen.



Anschließend die Mischung auskühlen lassen. 

Noch mit der gekühlten Orangenlimonade mischen.


In diesem Sinne dann: Gleðileg jól! 
Frohe Weihnachten schon mal! 




Montag, 13. Dezember 2021

Zauber des Nordens - das Nordmeer Magazin 2022.1

Aktuelle Ausgabe


Wie schön - wir haben heute unser neues Exemplar von "Zauber des Nordens" aus unserem Briefkasten geholt.

Schwerpunkt Mývatn

Schwerpunkt der Ausgabe ist diesmal das Gebiet rund um den "Mückensee" - mit Pseudokratern, dunklen Burgen, Kühen im Café und natürlich mit den Zuck- und Kriebelmücken.

Es gibt u.a. auch einen Artikel von Uwe Grunewald, einem Freund von uns, mit einer Wanderung durch die aktive Vulkanzone hier am Mývatn. Uwe ist studierter Geologe und hat uns schon im Sommer auf einer Wanderung auf dem Berg Miðfell bei uns in der Nähe mit seinem neuen Reise- und Wanderführer Island begeistert. 


Was den Mückensee betrifft - wir waren ausführlich im Sommer 2009 hier in der Region unterwegs, ich habe Euch mal einen Eindruck von unseren Fotos damals zusammen gestellt. Hach ja, schon was her. Müsste man mal wieder hinfahren!


Außerdem ist natürlich auch wieder ein Rezept von uns dabei - dieses Mal Hamborgarhryggur með Cola Sósu, also Kassler mit Cola-Sauce. Auch wenn es sehr gewöhnungsbedürftig klingt, ist das tatsächlich ein sehr beliebtes Weihnachtsessen auf Island. Und es schmeckt auch tatsächlich gut!


Bei den Büchertipps ist unser "Leckeres Island zur Weihnachtszeit" übrigens auch dabei!