Weihnachtszeit 2021
*Werbung in eigener Sache*
Dieses Jahr möchte ich Euch anhand unseres neuen Buches "Leckeres Island zur Weihnachtszeit" durch den speziellen Zauber der isländischen Weihnachten begleiten.
Ich hoffe, ich kann hier ein bisschen Weihnachtsstimmung verbreiten!
Mehr über unser Buch erfahrt Ihr auf unserer Seite Leckeres Island.
In Selfoss ist schon seit Ende Oktober geschmückt und die neue Stadtmitte erstrahlt herrlich weihnachtlich!
Der 1. Advent
In Reykjavík beginnt die Weihnachtszeit am 1. Adventssonntag, wenn der Bürgermeister um 16 Uhr feierlich die Beleuchtung des großen Weihnachtsbaum auf dem Austurvöllur einschaltet.
Einfach das Richtige an einem kalten Abend!
Lange Zeit waren Äpfel und Apfelsinen auf Island ein rares Gut, da diese Früchte teuer importiert werden mussten. Kurz vor Weihnachten legten die ersten Schiffe mit dem Obst auf Island an. Für viele ältere Isländer ist der Geruch von Äpfeln und Apfelsinen immer noch der Duft von Weihnachten...
Alternativ kann man schottische Schneehühner aber auch tiefgefroren im Supermarkt kaufen.
Mehr über Schneehühner erzähle ich Euch in unserem Weihnachtsbuch!
Dieses Rezept für ein Weihnachtsbrot stammt aus einem rd. 160 Jahre alten isländischen Kochbuch, und ich habe ein bisschen herumprobiert, damit es auch unter heutigen Bedingungen in einem elektrischen Backofen möglichst problemlos und lecker funktioniert.
Das Rezept findet Ihr natürlich auch in unserem neuen Weihnachtsbuch.
Den Adventskranz kennt man auf Island tatsächlich noch gar nicht so lange. Erst vor rund 80 Jahren soll der Adventskranz von Deutschland aus über Dänemark schließlich nach Island gekommen sein. Seit etwa 50 Jahren gibt es den Adventskranz auch in isländischen Haushalten.
Dieses süße Gebäck ist eigentlich eine dänische Erfindung, und zwar zu Ehren der französischen Schauspielerin Sarah Bernhardt (1844 - 1923). Schon bei ihrem ersten Besuch in Kopenhagen jubelten ihr die Massen zu. Als sie 1911 erneut Dänemark besuchte, soll eine der führenden Patisserien von Kopenhagen zu zu Ehrer dieses süße Gebäck kreiert haben.
Das Gebäck ist in den verschiedenen skandinavischen Länger unter verschiedenen Namen verbreitet - auf Island heißt ein Stück "Sara", der Plural ist dann "Sörur". Auf Island sind Sörur im Laufe der Zeit fester Bestandteil der kulinarischen Weihnachtstraditionen geworden.
Laufabrauð ("Laubbrot") gehört auf Island unbedingt zur Weihnachtszeit dazu.
In vielen Familien ist es eine schöne vorweihnachtliche Tradition, sich im November oder Anfang Dezember mit allen zu treffen und gemeinsam Laufabrauð herzustellen und die möglichst dünnen Teigfladen in Handarbeit liebevoll und individuell mit Mustern zu verzieren, bevor sie im heißen Fett ausgebacken werden.
Mömmukossar sind typisch isländische Weihnachtskekse mit dem schönen Name "Mutters Küsse". Dabei streicht man zwischen zwei Kekse noch ein wenig Buttercreme. Sehr lecker - und ordentlich sättigend!
Die Kekse kann man wahlweise rund oder herzförmig backen.
Brúnkál, also gebräunter Weißkohl, wird auf Island traditionell zu Weihnachten als Beilage zu Fleischgerichten serviert, schmeckt aber auch mit vegetarischen Nussbällchen oder ganz ohne weitere Beilage sehr gut als Hauptgericht mit Kartoffeln. Der Rezept findet Ihr schon seit 2015 bei mir auf dem Blog - und natürlich auch in unserem neuen Buch "Leckeres Island zur Weihnachtszeit".
Allein der Geruch, der stark an das Aroma von Räucherstäbchen erinnert, ist für mich schon Weihnachten pur!!!
Am 12. Dezember kommt auf Island der erste Weihnachtsmann - auf Island gibt es nämlich nicht nur einen Weihnachtsmann, sondern gleich 13. Mehr über die Brüder erzähle ich Euch in einem kurzen Film.
Viele Isländer schenken gerne zu Weihnachten - und sie bekommen auch ganz gerne selbst etwas geschenkt.
Während es früher oft üblich war, Kerzen zu verschenken, die als Licht in der langen Dunkelheit im Winter ein wertvolles Gut waren, verschenkt man heute oft eine süße Kleinigkeit. Rezepte für Weihnachtskekse und -konfekt findet Ihr hier im Blog - und natürlich auch in unserem Buch "Leckeres Island zur Weihnachtszeit".
Am 14. Dezember habe ich ein Rezept für ein selbstgemachtes Weihnachtskonfekt für Euch - mit gehackten Mandeln, Rosinen und Marzipan so richtig schön weihnachtlich!
Fester Bestandteil des isländischen Weihnachtsfest ist auch das jólaöl, das Weihnachtsbier.
Traditionell handelt es sich dabei um eine Mischung vom Malzbier mit Appelsín, einer sehr süß schmeckende Orangen-Limonade. Auf Island gibt es auch viele verschiedene Sorten Weihnachtsbiere zu kaufen, meist eine Mischung aus Malzbier und Orangenlimonade, teilweise auch mit Weißbier und gerne auch noch mit Gewürzen und Aromen. Natürlich kann man sich sein Weihnachtsbier auch selber zubereiten. Und man kann sich sein Jólaöl auch noch richtig lecker ein bisschen aufpimpen!
Da es in unserem Buch "Leckeres Island zur Weihnachtszeit" um Weihnachten auf Island geht. gehöre natürlich auch ein paar gängige Weihnachts-Vokabeln dazu!
Diese Lachs-Mousse ist eine meiner beiden ganz persönlichen Lieblings-Vorspeise für ein Weihnachtsessen. Diese Mischung aus frischem Fisch, geräuchertem Fisch, Fischsud, Dill und saurer Sahne finde ich wirklich richtig lecker!
Eine meiner isländischen Lieblingsvokabeln, nicht nur zur Weihnachtszeit, ist gluggaveður, also "Fensterwetter". Damit ist ein Wetter gemeint, das vom Fenster aus wunderschön aussieht - aber es ist furchtbar kalt und stürmisch!
Kleina (Plural: Kleinur) ist das typische isländische Schmalzgebäck, das man praktisch überall auf der Insel bekommt, von der Tanke und dem Supermarkt bis zum Café und dem Nobel-Restaurant. Heute habe ich ein Rezept für eine spezielle Weihnachts-Version von Kleinur mitgebracht!
Ein klassisches isländisches Weihnachtsgericht sind Bällchen in Pilz-Sahne-Sauce. Früher waren es Fleischbällchen und Sahne aus Kuhmilch. Heute können es genauso auch Nussbällchen in veganer pilz-Sauce sein. Beide Rezepte findet Ihr bei mir im Blog - und natürlich auch in unserem Buch "Leckeres Island zur Weihnachtszeit".
Sind Euch in der Weihnachtszeit auf Island eigentlich schon mal die leuchtenden Kreuze auf den Friehöfen aufgefallen..? Mehr dazu erzähle ich Euch in unserem Buch "Leckeres Island zur Weihnachtszeit" und auch hier im Blog.
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