Dienstag, 5. April 2022

Flatbrauð

Isländisches Fladenbrot 


Und - habe ich hier nicht ganz tief in die Wikinger-Klischee-Kiste gegriffen..?!? Auch den kleinen Þór mit seinem Hammer Mjölnir habe ich mir nicht verkniffen. 

Aber im Grunde stimmt es schon - so ein Fladenbrot nur aus Mehl, Wasser und Meersalz haben die Menschen auf Island wohl schon seit der Landnahmezeit gegessen. Es ist also auch ein Rezept aus der Kategorie "immer schon vegan". Ich habe nur noch ein bisschen Backpulver zu dem Mehl hinzugegeben.

Das Brot wird traditionell immer noch direkt auf der heißen Herdplatte gebacken, selbstverständlich komplett ohne Fett. Aber bevor ich den Teig direkt auf mein Ceran-Kochfeld geklatscht hätte, habe ich doch lieber auf meine gute gusseiserne Pfanne zurückgegriffen.


Zutaten für ca. 10 Stück

200 g Weizenmehl
200 g Weizen-Vollkornmehl
200 g Roggenmehl
4 EL Backpulver
1 TL Salz
500 ml kochendes Wasser


Zubereitung

In einer großen Schüssel die verschiedenen Mehl-Sorten mit dem Backpulver und dem Salz vermischen.

Das kochende Wasser dazu gießen und alles zu einem glatten Teig verkneten. 

Den Teig gut verkneten und in 10 etwa gleich große Portionen aufteilen. 

Jede Portion zu einer kleinen Kugel formen, ggf. auf einer bemehlten Arbeitsfläche... 


...und dann kreisrund knapp 0,5 cm dick ausrollen. 


Die Teigfladen dann nacheinander ohne Fett in einer gusseisernen Pfanne backen.



Das fertige Flatbrauð dann direkt genießen oder in einem luftdichten Behälter aufbewahren, ein paar Tage halten sie sich.


Guten Appetit!






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