Skógasafn, Dezember 2011 |
Pfefferkuchenhaus
Ich habe mal versucht, mich bei meinem Pfefferkuchenhaus an den isländischen Grassodenhäusern zu orientieren!
Rezept für Einfaldar piparkökur
Zutaten
250 g Zucker
200 g Sirup
2 EL Zimt
1 TL Ingwer
1 TL Nelken
1/2 TL Pfeffer
2 TL Natron
250 g Butter
3 Eier
800 g Mehl
400 g Puderzucker
2 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
Zubereitung
Zucker und Sirup zusammen in einen großen Topf geben und leicht erhitzen. Die Gewürze hinzufügen und alles gut verrühren. Zu der warmen Mischung das Natron hinzugeben und alles schnell verrühren, bis die Masse Blasen wirft.
Anschließend die Eier unterrühren.
Zum Schluss das Mehl hinzugeben und so lange unterarbeiten, bis der Teig schön glatt und geschmeidig ist.
Die Schüssel mit dem Teig mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag den Backofen auf 180° Ober-Unter-Hitze vorheizen.
Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier knapp 1/2 cm dick ausrollen.
Die beiden Seiten der Schablone jeweils auf DIN A4 ausdrucken...
Von den "Grassoden" braucht man für beide Seiten sowie die Rückseite des "Grassodenhäuschens" jeweils 18 "Steine", also insgesamt 54 Stück.
Die einzelnen Bestandteile für das Häuschen dann mit genug Abstand auf 3 mit Backpapier ausgelegten Blechen verteilen und nacheinander im vorgeheizten Backofen bei 180° backen - die Bleche mit den größeren Bestandteile für 20 Minuten, die Bleche mit den "Grossoden" für ca. 10 Minuten.
Anschließend gut auskühlen lassen.
Anschließend als "Klebemittel" den Zuckerguss zusammen rühren - Puderzucker mit dem Eiweiß und dem Zitronensaft vermischen und dann die "Klebekanten" der einzelnen Haus-Bestandteile vorsichtig mit einem Teelöffel und dem Zuckerguss bestreichen und dann zusammensetzen.
Zwischen den beiden Giebelseiten die Grassoden "aufschichten" und mit dem Zuckerguss aufeinander befestigen, dabei ggf. den vordersten "Stein" quer setzen, damit er der vorderen Giebelseite mehr Halt gibt.
Anschließend die beiden Dachplatten "aufsetzen" und an der Rückwand auch die Grassoden aufschichten.
Gut trocknen lassen und ggf. in einem Frühstücksbeutel o.ä. aufbewahren, wenn das Häuschen nicht gleich gegessen wird, damit es einigermaßen feucht bleibt.
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