Sonntag, 17. November 2019

Íslensk súkkulaðikaka

Isländischer Schokoladenkuchen


Das hier ist ein sehr isländisches Rezept - bei meiner Familie ist es allerdings auf ein gemischtes, um nicht zu sagen ziemlich verhaltenes Echo gestoßen. Mein mittlerer Sohn fand die relativ weiche Konsistenz "merkwürdig", mein Mann fand ihn "na ja, geht schon" - und ich bin verzweifelt, weil der Kuchen beim Schneiden doch sehr bröselig war. (Gut gekühlt war der Kuchen dann leichter zu schneiden und schmeckte meinem Sohn auch besser - meinem Mann allerdings nicht.)

Andererseits - es ist nun mal ein sehr isländisches Rezept, von daher will ich es nicht kommentarlos unter den Tisch fallen lassen, das hat dieses Gericht nun auch wieder nicht verdient. Nun ja - ein bisserl schwierig dieses Mal...


Zutaten 

260 g Zucker
160 g Wasser
250 g Butter
400 g dunkle Schokolade
4 Eier
40 g Mehl
50 g gehackte Nüsse


Zubereitung

In einem großen Topf das Wasser und den Zucker erhitzen.

Die Butter hinzufügen und langsam schmelzen lassen.


Anschließend noch die Schokolade zerkleinern, mit in den Topf geben und schmelzen lassen.


Den Topf dann vom Herd nehmen und die Masse mit einem Handrührgerät o.ä. schön schaumig aufschlagen.

Noch die Eier, das Mehl und die gehackten Nüsse hinzufügen und kräftig verrühren.


Den Teig dann in eine mit Backpapier ausgelegte Springform geben (ca. 26 cm) und im vorgeheizten Backofen bei 180° Ober-Unter-Hitze ca. 35 Minuten lang backen.

Anschließend ein bisschen auskühlen lassen und dann noch warm servieren



1 Kommentar:

  1. Gestern spontan gebacken mit Blockschokolade zartbitter und Macadamia-Nüssen, weil zufällig noch vorhanden. Hatte nicht viel erwartet aufgrund des Erfahrungsberichts, war aber mega-lecker und auch heute abgekühlt noch ein Genuss (über die Kalorien denke ich mal lieber nicht nach 😅). Oberseite knusprig und leicht karamellisiert, innen eher weich, ließ sich aber gut in Stücke schneiden. Ne Kugel Vanilleeis und ein Klecks Rhabarbersoße/-marmelade passen bestimmt super dazu, war mir nur zu mächtig insgesamt, deshalb „nur“ den Kuchen. Den Erwachsenen hat es super geschmeckt, mein Sohn fand es „ok“…

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