Isländischer Karottenkuchen hat sich bei uns in der Familie im Laufe der Jahre zu DEM Geburtagskuchen entwickelt, den es eigentlich auch zu allen Familienfeiern gibt.
Vor allem meine Tochter liebt Karottenkuchen, den wünscht sie sich immer wieder zum Geburtstag und den habe ich ihr auch schon zur Konfirmation gebacken, zur Hochzeit und zur Taufe vom Enkelkind.
Viele verschiedene Varianten
Mein Grundrezept für isländischen Karottenkuchen habe ich schon seit 2014 auf dem Blog, mit geraspelten Karotten, Eischnee und gehackten Nüssen im Teig. Und wahlweise mit Frischkäse-Creme oder, wenn die Zeit drängt, einfach nur mit Puderzucker- oder Zitronenglasur.
Meist backe ich es als Torte, gerne auch zweistöckig, manchmal auch als "naked cake" ohne Verkleidung außen, so dass man die Schichten gut erkennen kann. Das hier war die "Festtags-Version" (Spari Gulrótarkaka), noch mit Kokosflocken und geraspelter Ananas im Teig, die es zur Taufe vom Enkelkind 2018 gab.
Ich habe den Karottenkuchen auch schon in einer veganen Version gebacken, mit Mandelmilch und Öl, ein bisschen Apfelessig (als Ei-Ersatz) und veganem Frischkäse und veganer Butter.
Für diese Variante hier habe ich kein eigenes Rezept am Blog - den Kuchen hatte ich zu meinem Geburtstag auf Island dieses Jahr gebacken, als ich mit Freunden am Wochenende "vorgefeiert" habe - im Grunde die Kastenkuchen-Version mit kleingeschnittenen Pfirsichen und Gewürzen im Teig, aber mit veganer Margarine und veganem Frischkäse-Ersatz, weil eine Freundin keine Milchprodukte verträgt. Dafür mit einem richtig schicken Torten-Kerzen-Aufsteller auf der Torte!
Und, könntet Ihr isländischen Karottenkuchen auch praktisch in jeder Lebenslage und zu jedem Anlass essen..?
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