Fisch mit Lebertran
Das hier ist ein Rezept für ein typisch isländisches Winteressen aus alter Zeit, den dicken Fischbrei schmierte man sich damals als Belag aufs Brot, wie andere z.B. Leberwurst.
Ansonsten ist es die perfekte Resteverwertung für Fisch, Rüben - und Lýsi (isländischer Lebertran). Man muss nur darauf achten, mit dem Lebertran sparsam zu sein und nicht zu viel davon über den Fisch zu geben.
Mein Mann hatte ja erst gewisse Vorbehalte, er isst ja Fisch, aber mit Lebertran hat er es nun wirklich nicht. Aber so in dieser Kombination schmeckte es tatsächlich "harmlos" und lecker!
P.S.: Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit finde ich Lebertran mit viel Vitamin A, D und Omega-3-Fettsäuren gut. Ich merke immer, wenn ich zum Winter hin rissige Haut an den Händen bekomme - wenn ich dann mit Lýsi anfangen, ist schnell alles wieder gut. Aber ehrlich gesagt nehme ich doch lieber Lýsi-Tabletten als einen Löffel Lebertran pur... dafür kann ich den Lebertran ja jetzt für diesen Fischbrei hier aufbrauchen, den Winter über!
250 g gekochter Fisch
200 g gekochte Rüben
200 g gekochte Rüben
1/2 TL grobes Meersalz
1 Prise Pfeffer
1 EL Lebertran
Isländisches Roggenbrot
(alternativ: Pumpernickel)
Butter
Butter
frischer Dill
Zubereitung
Den gekochten Fisch und die gekochten Rüben mit dem Salz, dem Pfeffer und dem Lebertran in einen Mixer geben und alles gründlich pürieren.
Das Roggenbrot mit der Butter bestreichen, die Fisch-Rüben-Masse darauf geben, noch mit etwas frischem Dill garnieren und die belegten Brote dann als kalte Vorspeise servieren.
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