Montag, 22. Dezember 2014

Laufabrauð

Laufabrauð, das sog. Laubbrot, ist ein typisch isländisches Weihnachtsgericht.


Zutaten

30 ml Milch 
1 EL Margarine
500 g Mehl
2 TL Zucker

1 TL Salz
1 TL Backpulver


500 g Pflanzenfett zum Frittieren


Zubereitung

Die Milch zum Kochen bringen und die Margarine in der heißen Milch schmelzen.



Das Mehl mit dem Zucker, dem Backpulver und dem Salz vermischen und die heiße Milch-Margarine unterrühren.

Den Teig gründlich durchkneten und in einzelne Portionen aufteilen.

Mithilfe einer aus Pappe ausgeschnittenen Form, einer Tellers o.ä. mit einem Nudelholz den Teig möglichst dünn ausrollen. Der Teig ist dünn genug, wenn man durch den Teig wenigstens die Schlagzeilen einer Zeitung lesen kann!

Die vorbereiteten Brote werden dann mit Backpapier zwischen den einzelnen Stücken aufgeschichtet und mit einem Küchentuch feucht gehalten.

In einer großen Pfanne das Frittierfett heiß werden lassen.


Das Laufabrauð derweil mit einem scharfen, spitzen Messerchen vorsichtig verziehren. Dazu ritzt man die Teigfladen ein und klappt die Stückchen dann um. 

Die Fladen dann einzeln ganz vorsichtig in der Pfanne in dem heißen Fett ausbacken lassen bis das Laufabrauð goldbraun ist.


Das Laufabrauð aus dem Fett nehmen, mit Küchenpapier o.ä. gut abtropfen lassen und abkühlen lassen.

Das Laufabrauð wird kalt verzehrt, traditionell ohne Aufstich oder Belag, sozusagen als eine Art "Snack".


In einem gut verschlossenen Behälter an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt, hält sich das Laufabrauð mehrere Wochen lang.





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