Am 14. Dezember kommt dann der Stúfur,
der Kurze, der kleinste der Jólasveinar zu den Menschen, ein kleines
dickes Männchen mit kurzen, kleinen Beinchen, der sich immer
besonders schwer tut mit dem tiefen, schweren Schnee.
Der kleine Kerl ist grundsätzlich
fröhlich und vergnügt und ausgesprochen kinderlieb, und er hat
dabei ein großes Herz. Er steckt den Kindern gern süße Sachen in
ihre Schuhe – und es macht es dem Stúfur leichter, an die Schuhe
auf der Fensterbank zu kommen, wenn man ihm unauffällig einen Stuhl
vor das Fenster stellt.
Die kleinen Spuren dieses
Weihnachtsgesellen sind oft kaum zu erkennen – meist merkt man es
erst beim Spülen, dass die letzten angebrannten Reste aus den
Pfannen heimlich verschwunden.
Am 27. Dezember macht sich Stúfur dann
auf den Rückweg ins Hochland.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen